Geschichte

1992 wurde der Schülerzeitungswettbewerb von der damaligen Freien Jugendpresse Sachsen-Anhalt gemeinsam mit verschiedenen Partner*innen ins Leben gerufen. Der landesweit ausgeschriebene Wettbewerb fand großen Anklang bei den Redaktionen – gab es doch die Möglichkeit, sich in die bestehende Jugendpresselandschaft einzuordnen.

Seit 1995 wurden erstmalig die „Goldenen Federn“ an die Erstplatzierten verliehen. Seitdem liegt die Schirmherrschaft des Wettbewerbs beim Kultusministerium.

Novum auch im Jahr 1996: Die Preisverleihung fand auf dem ersten Landesjugendpresseball (JPB) statt. Über 300 junge Journalist*innen, Vertreter*innen aus Politik, Kultur und Wirtschaft waren auf der Debütveranstaltung zu Gast. Partner war MDR Sputnik, der auch das Abendprogramm gestaltete.

Im Jahr 1997 gab es neben dem regulären Wettbewerb einen Sonderpreis des Justizministeriums zum Thema „Jugend hat Recht“.

In den Jahren 2001 bis 2005 waren die Stadtsparkasse Magdeburg bzw. die Stadt- und Saalekreissparkasse Halle Hauptpartner der „Goldenen Feder“.

Gemeinsam mit dem Kultusministerium Sachsen-Anhalt wird die „Goldene Feder“ nun seit 2006 ausgerichtet.

Im Jahr 2007 wurde erstmals der Sonderpreis „Starke Kinder“ vergeben, den das Sozialministerium des Landes Sachsen-Anhalt auslobte.

2010 verzeichnete die „Goldene Feder“ eine Rekordbeteiligung: Insgesamt 44 Schülerzeitungen mit 380 mitwirkenden Redakteur*innen und elf Nachwuchsjournalist*innen im Einzelwettbewerb bewarben sich um den Jugendmedienpreis.

Seit 2012 vergibt das Kultusministerium den Sonderpreis zur Konfliktlösung und Mediation zum Thema „Für ein tolerantes Miteinander – Wir mischen uns ein!“ und würdigt somit den besten Beitrag zu diesem Thema unter den Einsendungen.

2015 konnte auf dem Jugendpresseball in Halle/Saale das 20. Jubiläum der „Goldenen Feder“ gefeiert werden.

2022 wurde ein neuer Förderpreis von der Mitteldeutschen Zeitung und der Volksstimme an digitale Schülerzeitungen vergeben.